Utrzymanie faszystowskich prawników w niemieckim sądownictwie okazało się wzorem dla
postkomunistycznego sądownictwa utrzymywanego przez rząd partii politycznych Prawo i Sprawiedliwość oraz Solidarna Polska w 2022 r. w Polsce mimo sprzeciwu ich wyborców:
Akte Rosenburg: Viele Nazi-Juristen zogen direkt ins Bundesjustizministerium (Montag, 10.10.2016, 12:14).
Das Justizministerium der jungen Bundesrepublik hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine Vielzahl ehemaliger Nazi-Juristen übernommen. Bis 1973 habe es im Bonner Ministerium insgesamt 170 Abteilungs-, Unterabteilungs- und Referatsleiter gegeben; 53 Prozent davon seien ehemalige NSDAP-Mitglieder gewesen.
(...) Die personelle Kontinuität habe fatale Folgen gehabt - bis heute, heißt es. Sie habe den demokratischen Neubeginn belastet, behindert und verzögert. Viele Gesetze seien nur oberflächlich "entnazifiziert" worden. Das führe dazu, dass bis heute in den Gesetzen Formulierungen und Ideen zu finden seien, die aus der NS-Zeit stammten - etwa der umstrittene Jugendarrest. Darüber hinaus seien in der jungen Bundesrepublik Opfer der Nazis weiter diskriminiert worden - etwa Homosexuelle. Und schließlich habe das Bundesjustizministerium Völkermördern und Kriegsverbrechern geholfen, indem es deren Strafverfolgung systematisch verhinderte.
https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Akte_Rosenburg_Geschichtsband_1.pdf